Schockierende Zahlen legt der SchuldnerAtlas Deutschland 2017 der Creditreform Wirtschaftsforschung vor: 1,66 Millionen Menschen unter 30 Jahren sind überschuldet, das sind ein Drittel aller Schuldner in Deutschland. Warum gerade junge Menschen in die Schuldenfalle tappen, liegt auf der Hand. Als „digital natives“ haben sie einen sehr viel schnelleren und barrierefreien Zugang zu verlockenden Angeboten wie Krediten und Ratenkäufen, die sie obendrein mit einem einfachen Klick am PC oder Tippen auf dem Smartphone abschließen können. Alles ist für jeden erhältlich – das teure Auto, das neue Sofa, das modernste Smartphone.
So kommt es, dass junge Leute in einer Welt aufwachsen, in welcher der Besitz bestimmter Konsumgüter nicht mehr abhängig ist vom Verdienst oder der Höhe einer angesparten Geldsumme. Der Umgang mit Geld wird schlichtweg nicht erlernt; auch, weil die Schulen hierbei nachlässig sind. Ökonomisches Wissen spielt im deutschen Bildungswesen kaum eine Rolle, und so sind Jugendliche auf sich allein gestellt, wenn sie im Alter von 18 Jahren plötzlich befugt sind, eigenständig Verträge abzuschließen. Die verlockenden Angebote und mangelndes Wissen über die Handhabung von Finanzen führen dazu, dass – gemäß des Überschuldungsreports des Instituts für Finanzdienstleistungen – Jugendliche unter 25 Jahren durchschnittlich Schulden in Höhe von 8.244 Euro tragen.
Das kann und darf nicht sein, finden die Experten der ascent AG und bieten daher unter dem Schlagwort „Finanzbildung für alle“ Fortbildungsmaßnahmen auch für Jugendliche an.
Schulden führen zu sozialer Isolation
Spätestens, wenn ein gelber Brief vom Gericht im Briefkasten liegt, erkennen die betroffenen Jugendlichen ihre Misere. Scham und Existenzängste führen dazu, dass viele Schuldner nicht mehr am sozialen Leben teilnehmen bzw. teilnehmen können und vereinsamen. Häuft man einen Schuldenberg von 10.000 Euro an und hat womöglich weder einen Ausbildungsabschluss in der Tasche noch finanziellen Rückhalt in der Familie, drohen Insolvenzverfahren, Zwangsvollstreckung und Wohnungsräumung. Sich aus solch einer Lage wieder hochzuarbeiten, ist sehr schwer.
Die ascent AG unterstützt junge Leute durch Aufklärung und konkrete Maßnahmen, Geld einzusparen. Durch das Erlangen finanzieller Mündigkeit wird den jungen Menschen dabei geholfen, ihr Geld bewusst und sinnvoll anzulegen und sich vor Verschuldung zu schützen. Gemäß des Sprichworts „Früh übt sich“ ist jeder gut beraten, bereits in jungen Jahren ausreichende Kenntnisse über das Finanzwesen zu erlangen.
ascent AG für mehr ökonomische Bildung
Vertreter aus Wirtschaft und Finanzindustrie bemängeln bereits seit Langem die niedrige ökonomische Bildung der Deutschen. Nicht zuletzt am Anlageverhalten von Privathaushalten lässt sich ablesen, dass das Finanzwesen für die Menschen in Deutschland ein Buch mit sieben Siegeln ist. Deutsche Haushalte legen ihr Geld sehr konservativ an und setzen auf den seit Jahrzehnten mit dem Nimbus der Sicherheit behafteten Bausparvertrag oder Sparbuch. Beide Finanzprodukte sind sicher – aber leider seit Langem bekanntermaßen nicht mehr rentabel. Oft sind die Zinsen niedriger als die Inflationsraten, was beim Sparer eher zu einem Verlust als zu einem Zuwachs des Vermögens führt. Deshalb hat die ascent AG sich auf die Fahnen geschrieben, Menschen über profitable Anlagemöglichkeiten zu informieren und durch Weiterbildungsmaßnahmen dazu ermutigen, ihr Vermögen renditeorientiert anzulegen.