Flexible Arbeitszeitmodelle sorgen laut einer neuen Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) für eine höhere Zufriedenheit bei den Mitarbeitern. Laut der noch unveröffentlichten Studie können Unternehmen allein dadurch, dass sie ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zur eigenständigen Arbeitszeitgestaltung geben und sie weniger kontrollieren, sowohl die Arbeitszufriedenheit als auch die Produktivität entscheidend steigern. Dieser Ansatz wird bei der ascent AG aus Karlsruhe seit Jahren praktiziert: Alle Berater des Unternehmens sind selbstständige Handelsvertreter und Geschäftspartner und können sich ihre Arbeitszeiten ganz nach ihren Wünschen einteilen.
Insbesondere der Aspekt der Kontrolle ist laut Studie auschlaggebend für den Grad der Mitarbeiterzufriedenheit: In Unternehmen, in denen die Einhaltung der Arbeitszeiten nicht sehr streng kontrolliert wird, sind mehr als zwei Drittel der Arbeitnehmer „sehr zufrieden“ mit ihrer Arbeit. Anders in sieht es Firmen mit strengen Kontrollmaßnahmen wie etwa durch Zeiterfassungssysteme oder Vorgesetzte aus: Hier sind lediglich 45 Prozent der Mitarbeiter entsprechend zufrieden.
Höheres Konfliktpotenzial bei stärkeren Arbeitszeitkontrollen
Auch das Konfliktpotential mit den Vorgesetzten steigt mit dem Maß der angewendeten Kontrollmaßnahmen: Lediglich 13 Prozent der Arbeitnehmer, die keinen strengen Kontrollen ausgesetzt sind, erleben Konflikte mit der Führungsetage. Gibt es hingegen im Unternehmen strenge Regulierungs- und Kontrollmaßnahmen, dann steigt auch das Konfliktpotenzial: Mit 32 Prozent mehr als doppelt so viele Arbeitnehmer berichten hier von Ärger und Differenzen mit dem Vorgesetzten.
Vertrauen statt Kontrolle – auch bei der Produktivität
Auch bezüglich der Produktivität führen mehr Kontrollen zu keinerlei Verbesserungen im Unternehmensumfeld. Lediglich für zwei Prozent der Arbeitnehmer ist die Kontrolle durch den Chef entscheidend dafür, wie schnell sie arbeiten. 35 Prozent der Befragten gaben hingegen an, sich bezüglich des eigenen Arbeitstempos vor allem an den Kollegen zu orientieren. Für rund 26 Prozent der Mitarbeiter sind Kundenforderungen die wichtigste Koordinate, an der sie ihr Arbeitstempo ausrichten.
Work-Life-Balance bei der ascent AG
Die ascent AG setzt in ihrer Firmenphilosophie darauf, über Weiterbildungen, eine attraktive Entlohnung und flexible Arbeitszeiten eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit und -identifikation mit dem Unternehmen zu gewährleisten. Denn von zufriedenen Mitarbeitern profitiert nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch jeder einzelne der mittlerweile über 250.000 Kunden, die bei ihrer Finanzplanung auf die Kompetenz der ascent-Berater vertrauen. Das Karlsruher Unternehmen ist seit 1990 am Markt etabliert und bildet bundesweit eines der größten Netzwerke von Finanzberatern und Anlagemanagern.