Es ist ein zutiefst menschlicher Wunsch, ein Finanzpolster anlegen und aus dem Ersparten das Bestmögliche herausholen zu wollen. In den letzten Jahren war dies nicht immer einfach – entweder lagen die Zinsen generell niedrig oder reichten trotz zahlreicher Anhebungen noch immer nicht aus, um die Inflation auszugleichen. Bei vielen fallen daher Angebote für neue, aussichtsreichere Möglichkeiten der Geldanlage auf fruchtbaren Boden. Dies nutzen Kriminelle aus und erschwindeln mit Pseudo-Investment-Plattformen Millionensummen. Auch in Deutschland machen immer mehr Menschen Erfahrungen mit betrügerischen Anlage-Angeboten. Die ascent AG stellt das Phänomen vor.
Opfer sehen ihr Geld in der Regel nie wieder
Seinen Anfang nimmt der Anlagebetrug in der Regel mit einer Online-Anzeige: Mithilfe einer Anlagestrategie, die nicht selten angeblich von einer bekannten Persönlichkeit empfohlen wird, verspricht sie das schnelle Geld. Oft werden die Angebote durch die Erwähnung topaktueller Trend-Themen wie KI-Investments besonders schmackhaft gemacht. Nach einem Klick auf die Anzeige wird der Leser auf ein Finanzportal weitergeleitet, das den Anschein eines seriösen und erfolgreichen Beratungsunternehmens erweckt. Doch wer hier Interesse bekundet und sich registriert, gibt seine Kontaktdaten in die Hände eines hochorganisierten kriminellen Netzwerks.
Und die Betrüger reagieren schnell: Innerhalb kürzester Zeit ruft ein selbsternannter Finanzberater an und beeindruckt den Interessenten mit seiner angeblichen Expertise. Die vermeintliche langjährige, oft internationale Erfahrung in der Finanzbranche soll aber nur einem Zweck dienen: den Angerufenen dazu zu überreden, möglichst hohe Summen zu „investieren“. Tatsächlich sitzt der sogenannte Finanzexperte in einem Callcenter beispielsweise in Osteuropa – und die einzige Strategie hinter dem Schwindel besteht darin, die eingezahlten Summen spurlos verschwinden zu lassen. Denn wie die ascent AG hervorhebt, sehen die Betrugsopfer ihr Geld in der Regel nie wieder.
ascent AG warnt vor Angeboten, die zu gut sind, um wahr zu sein
Oft ist die Beziehung zwischen Opfern und Anlageschwindlern sogar eine langfristige. So werden nicht selten die vorgeblichen Gewinne der ersten Fake-Investments dazu genutzt, um die Betroffenen zu weiteren Einzahlungen zu bewegen. In einigen Fällen gehen die Betrüger besonders perfide vor und binden die Betroffenen in ihre kriminellen Aktivitäten ein: Sie werden aufgefordert, Kryptokonten zu eröffnen und Zahlungen von ihnen völlig Unbekannten weiterzuleiten, um die Geldflüsse zu verschleiern und die illegal erlangten Mittel ins Ausland zu transferieren. So werden die Opfer Teil des kriminellen Geldwäschenetzwerks und machen sich gegebenenfalls selbst strafbar.
Auch wenn die falschen Finanzexperten in der Regel äußerst überzeugend auftreten: Mit etwas gesunder Skepsis lassen sich durchaus Verdachtsmomente finden, die auf einen möglichen Betrugsversuch hinweisen. Wer nicht auf Finanzschwindler hereinfallen möchte, sollte vor allem bei Angeboten mit unrealistischen Renditeversprechen Vorsicht walten lassen. Auch unaufgeforderte Anrufe mit Anlage-Tipps sind ein Warnsignal, ebenso wie Angebote, bei denen mit Fristen Entscheidungsdruck aufgebaut wird. Um keine persönlichen Erfahrungen mit derartigen Betrugsmaschen zu machen, empfiehlt es sich zudem, bei der Anlageberatung auf bewährte und bekannte Anbieter wie die ascent AG zu setzen.